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Status Quo am 12.9.2015 im Hallenstadion
Title:
Status Quo am 12.9.2015 im Hallenstadion
When:
12.09.2015 20.00 h
Where:
Hallenstadion Zürich - Zürich
Category:
Rock
Tickets:
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Description

 Auf diese legendäre Band darf man sich freuen: „Status Quo“ geben sich am 12.9.2015 im Zürcher Hallenstadion die Ehre. „Status Quo“ rocken seit bald fünf Jahrzehnten die Bühnen der Welt und sind noch kein Bisschen müde. Sie, die bekannt dafür sind, die Hallen ab den ersten Tönen in Hochstimmung zu versetzen, werden mit Sicherheit auch das Hallenstadion zum Kochen bringen.

 Lange galt 1962 als offizielles Gründungsjahr von „Status Quo“, Die Band ging damals aus einer Londoner Schülerband um Frontmann und Gitarrist Francis Rossi und Alan Lancaster (Gesang, E-Bass) hervor und trug noch den Namen „The Scorpions“. In den ersten Monaten der Band wechselte die Besetzung laufend und auch der Bandname wurde zu „The Spectres“ geändert. Die feste Besetzung bildete sich bis 1964 heraus.  Neben Rossi und Lancaster gehörten der Schlagzeuger John Coghlan und später der Keyboarder Roy Lynes dazu.

 1965 lernten sich die Band und Rick Parfitt (der damals mit den „Highlights“ tourte) an einem kleinen Konzert kennen und freundeten sich an. Dies war der eigentliche Anfang von Status Quo. „The Spectres“ nahmen jede Gelegenheit war, um aufzutreten, kamen aber nicht über die Runden, ohne ihren Teilzeit-Jobs nachzugehen. 1966 wurde ihnen ein Plattenvertrag für fünf Jahre bei Picadilly Records angeboten. Nach drei erfolglos herausgebrachten Singles stand die Band am Scheidepunkt. Ihr Manager beschloss, es noch einmal unter neuem Namen zu versuchen. Als „Traffic Jam“ brachten die Jungs die Single „Almost But Not Quite There“ heraus, die (immerhin) wegen ihres sexuellen Inhalts für Aufmerksamkeit sorgte. Aufgrund des möglicherweise anstössigen Textes verbot BBC die Radioausstrahlung der Single.

 Da der erhoffte Erfolg trotz Plattenvertrag ausblieb, schlug Manager Pat Barlow der Band vor, einen zweiten Gitarristen in die Band aufzunehmen. Die Wahl fiel auf Rick Parfitt, der das Angebot sofort annahm. Auch der Name der Band wurde abermals geändert, diesmal zu „The Status Quo“.  Obwohl nur als B-Seite konzipiert, schaffte es die Single „Pictures of Matchstick Men“ , die glänzend in den damaligen Psychedelic-Musiktrend passte, 1967 auf Platz sieben der britischen Top-Ten. Sie verschaffte der Gruppe den bis heute einzigen Hit in den USA. Die danach folgenden Titel erreichten diesen Erfolg bei weiten nicht mehr.

 Ab 1969 wurde der Bandname auf „Status Quo“ verkürzt. Diverse musikalische Aha-Erlebnisse, wie die grossartigen Publikumsreaktionen auf Improvisationen während eines Konzerts, führte die Band hin zu Blues und Boogie. Ende 1970 entwickelten „Status Quo“den ihr eigenen gitarrenbetonten Bluesrock. Der kommerzielle Erfolg begann mit dem Wechsel zum progressiven Vertigo-Label. Mit Hits wie „Caroline“ oder „Down, Down“ etablierte sich die Band in der Mitte der 70er-Jahre und war unablässig auf Tournee.  Rückblickend gelten die Jahre 1972 bis 1976 als die stärksten der Band. Mit dem Album „Piledriver“ gelang der Übergang vom Psychedelic-Rock zum Hard-Rock, der 1974 im Album „Quo“ gipfelte. In den Folgejahren dominierte dann der Boogie-Rock, für den die Band bis heute bekannt ist.

 Bislang veröffentlichten „Status Quo“ um die dreissig Studioalben, mehrere Livealben und fast hundert Singles. Sehr erfolgreich waren sie auch mit Coverversionen anderer Künstler. Ihre Versionen von „Rockin’ All Over The World“ (John Fogerty) und „In The Army Now“ (Bolland & Bolland) sind vermutlich bekannter als die Originalfassungen und gehören zu den beliebtesten Hits von „Status Quo“ überhaupt. Mit „Whatever You Want“ (1979) schrieben Andy Bown (Bandmitglied seit 76) und Rick Parfitt einen der grössten Hits von „Status Quo“.

 Anfangs der 80er-Jahre bestimmten nochmals personelle Änderungen die Band. 1985 stieg Gründungsmitglied Lancaster aus der Band aus. Danach wurde das Gründungsdatum der Band auf 1965 geändert – dem Jahr des Kennenlernens von Rossi und Parfitt. In den 80ern und 90ern bestimmten die Alben „In The Army Now“, „Don’t Stop“ (zum 30-jährigen Bandjubiläum) und „Rock ‚Til You Drop“ den Erfolg von „Status Quo“.

 Ein Höhepunkt in Ihrer Karriere hatten „Status Quo“ mit einer gemeinsamen Tournee mit „Deep Purple“ 2006.  Ihr 2007 veröffentlichtes Album tauften sie mit einem Augenzwinkern „In Search oft the Fourth Chord“, womit sie das gängige Vorurteil, „Status Quo“ beherrsche lediglich drei Akkorde, aufgriffen. 2008 spielten sie ihren Hit „Whatever You Want“ gemeinsam mit der Techno-Band „Scooter“ neu ein. Viele Fans betrachteten dies kritisch, die Single erreichte allerdings bereits in der ersten Woche Platz elf der deutschen Charts. 2009 traten „Status Quo“ das zweite Mal am Montreux Jazz Festival auf.

 Bis heute tourt die Band regelmässig und gibt jedes Jahr ungefähr hundert Konzerte auf der ganzen Welt. Der weltweite Umsatz an Tonträgern wird mit mehr als 118 Millionen angegeben. Die langjährigen Erfolge und Verdienste von Rick Parfitt und Francis Rossi wurden 2009 mit dem „Order oft he Britisch Empire“ gewürdigt. Man schätzt, dass „Status Quo“ in ihrer fast fünfzigjährigen Geschichte mehr als 6000 Konzerte vor mehr als 25 Millionen Zuschauern spielten. Dabei reiste die Band um die vier Millionen Meilen und verbrachte 23 Jahre weg von zu Hause.

 Es ist anzunehmen, dass das Konzert im Hallenstadion über kurz oder lang ausverkauft sein wird. Wer sich sein Ticket nicht entgehen lassen will, der kann sich Tickets über den obenstehenden Link in zwei verschiedenen Preiskategorien sichern.

 

Links:            

Status Quo

Hallenstadion

Ticketcorner

abc Production

Quellen:         Künstlerwebseite, Wikipedia

Text:             Stephanie Wittmer

Bild:              Hallenstadion.ch

 

 

Venue
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Hallenstadion Zürich
Venue:
Hallenstadion Zürich   -   Website
Street:
Wallisellenstrasse 45
ZIP:
8050
City:
Zürich
State:
ZH
Country:
Country: ch

Description

Bis zu 13‘000 Besucher haben Platz in der Hallenstadion ARENA. Von der Eisfläche über die Konzertbühne, den Tenniscourt oder den Pferdeparcours bis zum steinig-erdigen Untergrund, auf dem sich Monster Trucks bewegen, bietet die ARENA eine enorme Bandbreite an Möglichkeiten. Auch für Corporate Events ist sie eine beeindruckende Kulisse und ideal nutzbar für Generalversammlungen, Kongresse oder Ausstellungen. In der ARENA kann alles stattfinden, was auf 80m x 50m Platz findet. Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt. (Text: Homepage hallenstadion.ch)

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