Schwarzeliste

Omnium Gatherum für Metal Storm in der Schüür

Einmal mehr haben sich die Macher von Metal Storm Concerts ein hochkarätiges Paket an Bands gesichert und bringen dieses wieder in die Schüür

Headliner sind Omium Gatherum, sympathische Finnen, die seit 1996 zusammenspielen. Geboten wird melodischer Death-Metal vom Feinsten, den es bisher auf 8 Alben und einer EP zu hören und  kaufen gibt. Die Band gilt als äusserst beständig. In den über 20 Jahren des Bestehens hat es erst drei Musiker-Wechsel geben und sie nehmen auch in schöner Regelmässigkeit Alben auf. Das aktuelle Album «The Burning Cold» stammt denn auch auch aus diesem Jahr und gelangte in Finnland bis auf Platz 4 der Charts.

Mit dabei sind Wolfheart aus Finnland, die es erst seit 6 Jahre überhaupt gibt. Doch Gitarrist Tuomas Saukkonen ist ein alter Hase im Geschäft. So hat er einfach aus vier Bands, in denen er tätig war, eine gemacht. So verwundert es auch nicht, dass die Band schon mit Grössen wie Insomnium oder Sonata Arctica auf der Bühne stand oder am Summerbreeze spielen durfte. Bisher stehen drei Alben zu Buche, und die Band war bekanntermassen schon einmal im Rahmen des Metal-Storm in Luzern in der Schüür.

Zu guter Letzt, oder wohl eher am Anfang, stehen Nothgard aus Deutschland auf der Bühne. Auch sie spielen melodischen Death-Metal, der von der Band gerne auch als episch bezeichnet wird. Die Band existiert seit mittlerweile 10 Jahren und es gibt sie auf mittlerweile 4 Alben zu kaufen. Das aktuelle Werk «Malady X» stammt aus diesem Jahr. Besonders zu erwähnen sind hier die beiden Gitarristen, die sich durch Doppel-Leads sowie vielen Soli hervorheben.

Es dürfte also wieder ein äusserst interessanter Abend mit, viel, viel guter Musik werden.

Datum:              Samstag 24. November 2018

Ort:                   Schüür, Luzern

Türen:               19.00

Konzert:             ab 19.45

Tickets:              VVK CHF 35.—(plus Gebühren), Abendkasse CHF 40.—

Veranstalter:       Metal Storm Concerts

Quellen:             Wikipedia, Schüür

Text:                  Martin Rahn