Schwarzeliste

Pertness und Emerald im Huttwiler Improvisorium

Das wird ein gewaltiger Rockabend im Huttwiler Improvisorim werden, denn unterschiedlicher könnten zwei Bands kaum sein, die beide unterschiedlichen Spielarten von Heavy Metal fröhnen.

Da wären zum einen die Düdinger Emerald, die nicht mehr lange brauchen, bis sie ihren 30. Geburtstag feiern können. Seit 1995 schon sind die 6 Musiker unterwegs, wobei der erste Gig erst 2 Jahre nach Gründung erfolgte. Noch einmal zwei Jahre danach folgte das selbstfinanzierte Debüt-Album «Rebels of our Time». Und da offenbar alles im 2-Jahres-Rhythmus stattfindet, kommt 2001 erneut ein Album «Calling the Knights» raus. Es folgen die Alben «Forces of Doom» (2004), «Hymns to Steel» (2007), «Re-Forged» (2010), «Unleashed» (2012), «Reckoning Day» (2017) und die immer noch aktuelle Scheibe «Restless Souls» aus dem Jahr 2019. Und wer die Band hört, weiss sofort welche Band hier den grössten Einfluss auf den Sound von Emerald haben: Iron Maiden. Und das können sie ausserordentlich gut.

Und die Berner Oberländer Pertness können diesen Runden Geburtstag in diesem Jahr bereits feiern. Bereits im Jahr nach der Grundung kam ein erstes Demo «1994» heraus, dem 1997 eine EP folgte und nochmals ein selbstbetiteltes Demo 1999. Das Debütalbum «Seven Times Eternity» kam dann 2007 auf den Markt. Diesem folgten bis heute drei weiter Alben - «From the Beginning of the End» (2010), «Frozen Time» (2012) und «Metamorphosis», dem aktuellen Werk von 2018. Musikalisch geht es doch etwas härter zur Sache: Power Metal mit ein paar Prisen Folk-Metal oder Melodic Death-Metal und schon ist eine Mischung kreiert, die immer ein tolles Live-Erlebnis garantieren.

Datum:                  Samstag, 28. Oktober 2023

Ort:                       Improvisorium, Huttwil

Türen:                   20.00

Konzert:                ab 21.00

Tickets:                 CHF 25.00

Organisation:         Improvisorium, Pertness

Quellen:                Improvisorium, Metal Archives, HP Emerald

Text:                     Martin Rahn