Schwarzeliste

Nach dem grossartigen Line-Up vom Freitag geht es dann am Samstag in die zweite Runde. Und auch hier gibt es dieses Jahr nichts zu meckern.

Hier die Bands vom Samstag:

EMPEROR

Eine der wenigen Bands aus dem «harten Kern» der norwegischen Black Metal-Szene, deren Ruf nicht hauptsächlich auf ihrer Beteiligung an den hinlänglich diskutierten Kirchenverbrennungen Anfang der Neunziger beruhte, sondern auf ihrer Musik. Und trotz einiger Turbulenzen und dass fast 20 Jahre seit dem letzten Studioalbum vergangen sind und keine ausgiebigen Touren mehr gemacht werden ist die Band gefragter denn je. Wir können uns also glücklich schätzen das sie dieses Jahr mit am Start sind.

ENSIFERUM

Seit mittlerweile fast 30 Jahren begeistern die sympathischen Finnen immer wieder. Die Idee zur Gründung von Ensiferum kam 1995 vom Dark-Reflections-Gitarristen Markus Toivonen. Die Cover-Band Dark Reflections lieferte ihm zu wenig Inspiration, zudem wurde er stark von Melodic-Death-Metal-Bands wie Dark Tranquillity oder Amorphis und vom Folk beeinflusst. Nachdem Toivonen diesen Entschluss gefasst hatte, fragte er Kimmo Miettinen, den Schlagzeuger von Dark Reflections, ob er mit ihm eine folk-inspirierte Death-Metal-Band gründen wolle. Nachdem dieser die Anfrage von Toivonen bejaht hatte, wurde für den Bass ein Freund von Toivonen und Miettinen, Sauli Savolainen, engagiert. 1996 begann Ensiferum erste Proben und der Rest ist Geschichte. Stiltechnisch werden sie meist dem Viking- oder Folk-Metal zugeordnet.

EPICARDIECTOMY

Mit Epicardiectomy aus Tschechien geht dieses Jahr eine weitere Slamming-Brutal-Death-Metal-Band an den Start. 2007 in Prag von Milan (Schlagzeug) und Zelda (Gitarre/Gesang) gegründet kennzeichneten sie sich anfangs durch einen eher brutalen und primitiven Stil aus. Der ein oder andere mag sich noch an das Konzert am Mountains of Death 2010 erinnern. Brutal sind sie immer noch aber primitiv ist ihr Stil mittlerweile nicht mehr.

ERNTE

Gut Ding braucht Weile und so dauertes es gut 20 Jahre bis Häxär mit Ernte seine eigene True Hellvetic Black Metal 20019/2020 gründete. Bewusst als Duo gegründet treten er und Sängerin Askahex nur an Konzerten mit Gastmusikern auf.  Nach den zwei eher kurzen Alben («Geist und Hexerei» / «Albsegen»)  stellt das neue Werk «Weltenzerstörer» (erschienen am 7. Juni 2024) eine Weiterentwicklung des bisherigen Schaffens von ERNTE dar, wobei die melodischen und atmosphärischen Elemente betont werden und die Band ihren Black-Metal-Ursprüngen treu bleibt.

KNIFE

Knife stammt aus Marburg (Hessen), Deutschland, und wurde von Sänger Vince Nihil und Gitarrist Laz Cultro 2019 gegründet. Stiltechnisch haben sie sich einer Mischung aus Speed Metal und Black Metal verschrieben. Mit ihrem selbstbetitelten Debütalbum „Knife“ 2021 haben sie sich schnell einen Namen gemacht, der ihnen nach einigen EP- und Sonderveröffentlichungen wie dem Venom/Bathory-Tribut-Tape „Sounds Of Sacrifice“ (2022) final einen Deal mit Napalm Records einbrachte.

MESSIAH

Gegründet 1984, folgte nach mehreren Demos 1986 das Debütalbum "Hymn to Abramelin" und 1987 der Nachfolger "Extreme Cold Weather", dessen Cover ein Eisbär ziert. MESSIAH gehören zu den Mitbegründern des "Extreme Metal". 23 Jahre nach ihrer Auflösung (1995) kündigten MESSIAH im Januar 2018 ihre endgültige Rückkehr an und spielten seither Shows in den USA, Deutschland, Belgien, Italien, Tschechien, Spanien, Bulgarien, den Niederlanden, etc. Im März 2024 veröffentlichten sie ihre neue Scheibe «CHRISTUS HYPERCUBUS».

RECTAL SMEGMA

Rectal Smegma wurde 2003 von vier Jungs aus dem Westen der Niederlande gegründet, die sich vorgenommen hatten, brutalen Gore-Grind mit viel Groove, Blastbeats und einem humoristischen Party-Vibe zu kreieren. Die Band hat im Laufe ihres Bestehens einige Mitgliederwechsel an der Gitarre und am Bass durchgemacht. Auch die Musik hat sich in der Zwischenzeit verändert, vom Neandertaler-Porno-Goregrind hin zu schnellem, aggressivem Goregrind mit viel groovigem Death Metal und sogar einigen Anklängen an Punk.

REQUIEM

1997 von Phil Klauser (Guitars), Ralph Inderbitzin (Guitars) und Roger Kradolfer (Drums) gegründet, liefert diese Band immer noch - schonungslos und kompromisslos. Mit über 25 Jahren auf dem Buckel gibt es für diese altgediente Extrem-Metal-Band kein Nachlassen oder Abstriche. Der erstklassige Death Metal aus der Schweiz lebt immer noch weiter - krachender, unerbittlicher und wütender als je zuvor.

VIRVUM

wurden 2007 von Freunden aus Kindertagen gegründet. Seitdem haben die aufstrebenden und hart arbeitenden Musiker kontinuierlich an den Tracks ihres ersten Albums gefeilt, um ihren aufkeimenden Fähigkeiten gerecht zu werden. 2015 erregte die erste Single "Internal Howl" sofort Aufmerksamkeit und noch im selben Jahr wurden Virvum ausgewählt, um international große Namen wie DYING FETUS, FLESHGOD APOCALPYSE und DEFEATED SANITY zu supporten. Im Tech Death Metal haben sich Virvum mit ihrem Debut-Album «Illuminance» 2016 ganz weit nach vorne katapultiert, auch im internationalen Vergleich!

Veranstalter:

Meh Suff Festival

Datum / Ort:

06./07. September 2024

Hüttikon / Switzerland

Einlass:

Festivalgelände: 12:00 - 06:00 Uhr

Konzerte: 13:00 - 02:00 Uhr

Campingplatz: durchgehend

Anreise:

Mit dem Zug:

SBB Fahrplan bis Bahnhof Otelfingen

Shuttlebus Meh Suff Festival:

Vom Bahnhof Otelfingen her werden wir euch einen Shuttelbus zur Verfügung stellen.

Um die Kosten ein wenig zu decken, wird der Fahrer von jedem Fahrgast den Betrag von CHF 5.- kassieren (bitte passend bereithalten).

Nachfolgend findet ihr die Fahrzeiten:

(Quelle Meh Suff Festival)

Freitag, 06.09.2024

Otelfingen -> Hüttikon -> Otelfingen

10:00 – 00:30 Uhr (durchgehend)

Samstag, 07.09.2024

Otelfingen -> Hüttikon -> Otelfingen

10:00 – 00:30 Uhr (durchgehend)

Sonntag, 08.09.2024

Hüttikon -> Otelfingen

08:00 – 14:00 Uhr (durchgehend)

Mit dem Auto:

Meh Suff! Metal-Festival

Oetwilerstrasse 81

8115 Hüttikon

Wegbeschreibung:

Autobahn A1 an der Ausfahrt «Dietikon» verlassen. Jetzt alles Richtung «Oetwil a.d.L.» fahren. Danach den Kreisverkehr an der zweiten Ausfahrt verlassen. Ihr erreicht nun «Oetwil a.d.L.». Nach ca. 500 Meter links abbiegen und Richtung «Hüttikon» fahren. Nun nur noch alles gerade aus und ihr seid am Ziel.

Parkplatz:

Parkplätze gibt es in der Nähe des Festival-Geländes (ca. 300 Meter). Es sind genügend Parkplätze vorhanden. Es wird eine Parkgebühr von CHF 10.- erhoben. Achtung: Es ist nicht erlaubt auf dem Parkplatz zu campieren.

Camping

Campieren ist nur in dem dafür vorgesehenen Bereich erlaubt. Der Campingplatz ist von Freitag, 06.09.2024 10:00 Uhr bis Sonntag, 08.09.2024 14:00 Uhr geöffnet. Es wird eine Campinggebühr von CHF 5.- erhoben. Er ist sowohl mit 2-Tages-Ticket als auch 1-Tages-Ticket zugänglich.

Frühstück

Am Samstag und Sonntag (jeweils von 08:00 - 12:00 Uhr) werden wir euch ein Frühstück anbieten.

Zahlungsmittel:

Wir akzeptieren ausschliesslich Bargeld und nur Schweizer Franken. Es gibt am Eingang die Möglichkeit, Bargeld zu beziehen (mit Kreditkarte etc.), jedoch muss dafür zuerst genug im Umlauf sein. Normalerweise sind Bezüge erst ab Samstag möglich. Reist nicht ohne Bargeld an!