Die fünf Schweden von Meshuggah (Hebräisch für verrückt), machten ihrem Namen alle Ehre. Vor einem erstaunlich gut gefüllten Z7 brillierten sie, letzten Montag, mit ihren bekannten schnellen und harten Songs.

Bevor aber Meshuggah auf die Bühne gebeten wurde, war mit High on Fire aus Amerika, eine andere sehr interessante Band auf der Reihe. Die drei Amerikaner überzeugten jedoch nicht mit Death Metal sondern spielten Stoner Metal. Ihre Mischung aus schnellen und langsamen Parts gefiel dem Publikum, das mit dem Takt headbangte, sehr. High on Fire hatte eine Stunde Spielzeit, die meiner Meinung nach sehr schnell vorbei waren.

Nach der obligatorischen Umbauphase war schliesslich, um 21:30 Uhr, Meshuggah an der Reihe. Schon im Vorhinein deuteten die vielen Scheinwerfer und Laser, die auf der Bühne verteilt waren, auf eine interessante Lichtshow hin. Dies traf dann auch voll und ganz zu. Ehrlich gesagt, habe ich selten eine solche Licht Show gesehen, die perfekt zu Musik angepasst war. Auch mit ihter Musik konnte Meshuggah auftrumpfen. Einfach wirklich GENIAL!
Das ganze Schauspiel war jedoch zu Ungunsten von uns bzw von mir. Denn das wenige schnell wechselnde und karge Licht machte es, uns Fotografen, sehr sehr schwer Fotos zu machen. Nichts desto trotz gelangen einigen Aufnahmen.
Nach 14 Songs und einer Spielzeit von eineinhalb Stunden, verabschiedeten sich die Schweden in den wohlverdienten Feierabend und somit kehrte wieder Ruhe ein im Z7.

Setliste Meshuggah: Clockworks | Born In Dissonance | Sane | Perpetual Black Second | Stengah | The Hurt That Finds You First | Lethargica | Do Not Look Down | Nostrum | Violent Sleep | Dancers | Bleed | Demiurge | Future Breed 

Bilder und Text: Raphael Schib