Event Pics - 20 Jahre Schandmaul- Die Geburtstagsparty (27.04.2018)

20 Jahre Schandmaul - Die Geburtstagsparty

Für die Geburtstagsparty der Deutschen legt die Band Krayenzeit einen schnellen und sehr musikalischen Start an den Tag, beziehungsweise an den Abend. 
Obwohl die Halle nur zu drei Vierteln ausgefüllt war, gab die Band alles zum Besten, was sie hatten. 
Der Sänger als auch Geige, Gitarre und Bass waren beispielhafte Vorbilder was feiern betraf. Hüpfen, tanzen, singen. Und dies alles auf einmal! 
Nicht nur die Band gab gas, nein, auch das bereits erschienene Publikum.
Sie sangen mit, machten alle Arten von Bewegungen mit. Alle waren ausgelassen und tanzten, als gäbe es kein Morgen mehr. 
Wer Krayenzeit heute nicht hören konnte hatte was verstreichen lassen. 
Aber keine Sorge: ihr habt nochmals die Chance sie am „30-Stunden-Festival“ in Zug am 28. September 2018 zu sehen.
Wer hat noch, nicht wer will nochmal?

Nach einer kleinen Umbauphase ging es dann fliessend über zum Hauptact des Abends über: Mit lauten Rufen und Gepeiffe wurde Schandmaul auf die Bühne begleitet.  
Sie legten sogleich und ohne langen Reden und Umschweifen los. 
Mittlerweile ist die Halle bis in die letzte Ecke gefüllt worden. Sogar die Raucher hielten es für die Geburtstagsparty der Truppe länger ohne ihre Glimmstängel aus. 
Es wurde laut. Von der ersten Reihe gemessen waren es geschlagene 120 Dezibel! Das gleicht ungefähr dem, wie wenn man neben einem Presslufthammer stehen würde oder auch neben einer Kettensäge. 
Man merkte sehr schnell, dass nicht nur das Publikum mächtig feierte, sondern auch Schandmaul auf der Bühne liess sie erzittern. 
Mit Gitarren, Geige, Schlagzeug und Flöte wurde das ganze Spektakel abgerundet.
Auch vertrat Schandmaul mit einem speziellen Song ihre Meinung: „Bunt nicht Braun“. Beeindruckend! 
Trotz vielem Herumgehüpfe auf der Bühne musste der Sänger Thomas Lindner wohl zwischen den Songs kleinere Sitzgelegenheiten aufsuchen.
Ein Schluck Bier durfte natürlich auch nicht fehlen, um die Stimmbänder zu befeuchten.

Ein wahres „Leuchtfeuer“ brannte heute über dem Z7. 

Text und Bild Mona