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Event Pics - Der Samstag am Blue Balls (28. Juli 2018)

Asaf Avidan - Rothwell - Hurts

 

Der letzte Tag des Blue Balls Festivals begann mit leisen Klängen und endete mit einer grossen Party. Im Konzertsaal wurde einmal mehr die grosse Bühne nicht wirklich ausgenutzt, denn Asaf Avidan braucht solo nicht mehr so viel Platz wie früher, als er noch von The Mojos begleitet wurde. Trotzdem schafft es der israelische Sänger, mit seiner speziellen Stimme den ganzen Raum sofort zu erfüllen. Sie ist stark und zerbrechlich zugleich, man spürt die Emotionen und Gedanken, die ihn zu seinen Songs bewegen. Oft sind solche Sänger keine grossen Stars. Doch seit der Remix von Asafs Song „Reckoning Song“ auf einmal durch die Decke ging und Platz 1 in mehreren Ländern erreichte, ist er auch einem grösseren Publikum bekannt. Und so kam es, dass Asaf nach seinem früheren Auftritt am Blue Balls - 2010, damals noch auf der Pavillon-Bühne - nun auf der grossen Bühne spielen durfte.

Im Luzerner Saal waren an diesem Abend die Engländer am Drücker, auch im Publikum waren einige auszumachen. Zuerst kam die Sängerin Ella Rothwell aus Bristol, die sich auf der Bühne nur Rothwell nennt. „Eine weitere Entdeckung für Euch“, wie Blue-Balls-Direktor Urs Leierer sagte. Und tatsächlich ist es zu hoffen, dass die Frau wieder einmal in die Schweiz kommt. Ihre Stimme ist toll, man kann sich einfach zurücklehnen und geniessen. Und doch ist der Sound dazu teilweise überraschend tanzbar. Rothwell hat noch nicht allzu viel veröffentlicht, zwei EPs sind es bisher. So steht sie noch am Anfang einer möglichen Karriere. Für sie war daher der Auftritt in der Schweiz wohl ziemlich cool. Auf ihrer Facebook-Seite schrieb sie „that was f*cking epic“. 

Nicht zum ersten Mal bei uns waren Hurts. Das Duo hat vor einigen Jahren mit seinem Erstling  ziemlich eingeschlagen. Auf „Happiness“ ging es selten fröhlich zu und her - und gerade das kam wunderbar an. Mittlerweile sind manche Songs partylastiger und fröhlicher geworden, immer noch 80er, aber mehr Neonfarben als Wave-schwarz. Das gefällt nicht allen, doch konnten sich Hurts in Luzern auf eine treue Anhängerschar verlassen. Dementsprechend selbstbewusst stolzierte Sänger Theo auf die Bühne, erinnerte in seiner Präsenz und seinen grossen Bewegungen an Dave Gahan. Sein Kumpel Adam begnügte sich damit, an den Instrumenten cool auszusehen. Das Publikum war ebenfalls cool drauf und bereit zu tanzen. Hurts begeisterten zusammen mit ihren Live-Musikern und einem guten Mix aus alten und neuen Songs. Besondere Highlights waren „Better Than Love“ und „Rolling Stone“. Ein super Abschluss für das Blue Balls Festival.

 

Text & Bilder: Leandra Jordi

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