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Event Pics - Laura Pausini im Hallenstadion (24.10.2018)

Ode an Laura

 

Liebe Laura, ich bewundere Dich! Ich kenne Dich seit 2000, als Dein Album „Tra te e il mare“ erschien und ich begann, es rauf und runter zu hören. Noch heute kann ich vieles davon auswendig, auch wenn ich wenig verstehe. Natürlich kenne ich auch ein paar andere Lieder von Dir, habe mir aber nie mehr eine CD gekauft. Im Gegensatz zu den rund 8000 Menschen, die kürzlich an Deinem Konzert im Hallenstadion waren, denn viele von ihnen konnten jedes Wort mitsingen. 

Du feierst aktuell das 25-Jahre-Jubiläum Deiner Karriere. Gleichzeitig ist es die Tour zu Deinem neusten Album „Fatti Sentire“. Der Titel lässt sich in Etwa mit „Mach dich bemerkbar“ oder „Verschaff dir Gehör“ übersetzen und diese Botschaft scheint Dir ein Anliegen. „Ändere dich nicht, um anderen zu gefallen“, hast Du gesagt. Auf Deutsch, wohlgemerkt. Du hast sogar eine ganze Geschichte auf Deutsch erzählt. Die Geschichte eines „Pausinianers“, eines Fan von Dir, wie er einen Nicht-Fan dazu bewegen will, ihn an ein Konzert von Dir zu begleiten. Das war lustig. Du hast auf einmal den Clown markiert, hast Dich gesprächig gezeigt, nachdem Du anderthalb Stunden einfach nur Schlag auf Schlag Deine Songs gebracht hast. Hochprofessionell hast Du gesungen und wirktest trotzdem nicht unnahbar. Du hast Dich gefreut über Fan-Aktionen, darüber, wie die Leute mitgesungen haben. Du hast einen Fan auf die Bühne geholt und mit ihr „Non c’è“ gesungen. Du hast den Start Deiner Karriere zelebriert, indem Du „La Solitudine“, mit dem Du 1993 beim San Remo Festival abgeräumt hast, mit dem Publikum gesungen hast, am Schluss ohne musikalische Begleitung. Gänsehaut war das Resultat. Du hast davon gesprochen, dass es gut ist, als Paar unterschiedlich zu sein. Du hast am Anfang Deines Konzertes einen „Werbespot“ laufen lassen, in dem Du als „Goodwill Ambassador“ das „World Food Programme“ der Vereinten Nationen unterstützt. Du hast uns am Schluss des Konzertes Deine fünfjährige Tochter Paola vorgestellt, die Dir zugesehen und getanzt hast. Du hast sie gefragt, ob es ihr gefallen hat; als Antwort hat sie ein Rad geschlagen. Du hast mich beeindruckt mit Deinen Emotionen, Deinem Witz und Deiner Fähigkeit, zu singen. Du hast „meinen“ Hit „Tra te e il mare“ als Piano-Version begonnen und ihn so beendet, dass alle aufgesprungen sind und mitgesungen haben. Du hast so viel mehr „Hits“ als ich je gedacht hätte. Ich habe mir gewünscht, Italienerin zu sein, damit ich alles verstehe, was Du besingst. 

Du hast uns wunderbar unterhalten. Grazie Laura.

 

Text & Bilder: Leandra Jordi

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Laura Pausini im Hallenstadion (24.10.2018)
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