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Event Pics - Night Demon mit fulminantem Gig im KIFF (01.03.19)

Night Demon mit fulminantem Gig im KIFF (01.03.19)

Die Kalifornier Night Demon haben uns nach einem Jahr Live-Abstinenz mal wieder einen Besuch abgestattet. Ein neues Album hatten sie nicht im Gepächt, «nur» die neue Live-Scheibe «Live Darkness». Aber bevor es soweit war, durften noch zwei andere Bands ran.

Den Opener des Abends machten für einmal Gonoreas, die Band um Gitarrist Damir Eskic, der erst vor wenigen Tagen als neuer Gitarrist der deutschen Thrash-Legende Destruction gemeldet wurde. Und wenn man dann als Opener eh nicht so lange spielt, dann kann man immerhin eine Art «Best-of»-Set spielen. Recht so! Als Opener hält einmal mehr der Song «Kursk» hin, der aber einfach die Stelle im Set braucht. Danach folgt ein Kracher nach dem anderen, die Band heizt über die Bühne als ziele jemand mit dem Gewehr auf sie und man merkt Ihnen die Freude an. Hinter mir ein Typ aus London, der nur den Kopf schüttelt, weil er die Band bisher nicht gekannt hat (danach holt er sich alle verfügbaren Patches…). Gut gemacht, Jungs, ein geiler Auftritt.

Setlist Gonoreas: Kursk, Destructive Ways, Breakout, When Nobody Asked, Hope for the Righteous, Branking the Chains.

Endlich wieder auf der Bühne stehen durften auch die Burning Witches. Diese waren vor einigen Wochen von der Europa-Tour mit Grave Digger zurückgekommen und es machten sich Entzugserscheinungen bei den Mädels breit. Auch sie waren entsprechend motiviert, waren sie doch von den Lesern des Rock Hard-Magazins zum zweitbesten Newcomer des Jahres 2018 gewählt worden. Einmal mehr auch hier ein bekannter Opener. Mit Executed hatten sie die Menge sofort in der Tasche und sehr souverän spielten sie sich durch ein Set, welches keine Wünsche offen lies. Natürliche fehlte «Hexenhammer» nicht, doch dafür liessen sie für einmal Dio’s «Holy Diver» in der Kiste. Man kann sagen was man will, die Damen machen Spass!

Setlist Burning Witches: Executed, Metal Demons, We eat your Children, Hexenhammer, Bloody Rose, Save me, Black Widow, Open your Mind, Burning Witches, plus Zugabe.

Danach kommt ein Headliner, der auch als solches spielen sollte. Night Demon hört man bei Ihren Set bei fast jedem Song an, woher sie ihre Inspiration beziehen. The New Wave of British Heavy Metal und dort ganz besonders von den eisernen Jungfrauen. Manch ein Song des Sets hätte so auch gut auf das Debut-Album von Iron Maiden gepasst. Eine grossartige Songauswahl, die die Band uns mitgebracht hat, perfekt gespielt, mit einer grossen Portion Spielfreude. Zeitweilig verlagerte die Band dann das Geschehen auch in den Zuschauerraum und spielte eine Zeitlang inmitten all der Anwesenden. Fast hätte es dann aber keine Zugabe gegeben, denn irgendwie war das Ende des Sets nicht so klar, nur die Band war plötzlich weg. Die drei Musiker konnten dann auch schon nochmals motiviert werden, um ein paar Songs zu spielen. Und den Abschluss bildete dann die Hommage an ihre grossen Vorbilder und wir kamen in den Genuss von «Wasted Years».

Ein Tolles Konzert, dem anschliessend noch eine Autogramm- und Foto-Session mit den Burning Witches folgte.

Text & Pics: Martin Rahn

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