Event Pics - Devils Rage und Inner Sanctum in der Met-Bar (19.10.19)
Devils Rage und Inner Sanctum in der Met-Bar (19.10.19)
Wer am letzten Samstag an ein Metal-Konzert gehen wollte, hatte die Qual der Wahl überall in der Schweiz fanden harte Konzerte statt und gut für den, der seine Wahl schon früh getroffen hatte. So sollte es heute also die Met-Bar sein, die den Zuschlag bekam. Gut so, denn der Abend stand unter einem guten Stern.
Kurz nach 9 ging es mit Inner Sanctum los, die den weiten Weg von Freiburg im Breisgau auf sich genommen hatten, um hier in der Schweiz ihre Duftmarke zu setzen. Angekündigt waren sie als melodischer Death Metal. Aber wie Sänger Kolai selber sagte, waren Inner Sanctum eine Mogelpackung. Einerseits, weil der Basser offenbar nicht mit in die Schweiz durte und zum Zweiten, weil die Mucke, sicher kein Death Metal war. Aber es war melodisch, es war hart und es machte Spass, die Jungs kennenzulernen. Sie unterhielten auf jeden Fall recht gut, doch nach etwa einer halben Stunde war es auch schon vorbei. Fast, denn für eine Zugabe durften sie dann doch nochmals einen Song bringen. Und auch wenn es ein Cover war, der war dann dafür Death. „Death in Fire“.
Zurecht waren danach Devils Rage Headliner des Abends. Nicht nur, dass natürlich auch sehr viele nur wegen Ihnen gekommen waren, nein, sie hielten einfach, was sie versprachen. Die Band aus Sursee brachte nun den melodischen Death Metal, den alle hören wollten. Und sie sind routiniert, alles auf den Punkt, dass der Kopf ganz automatisch mitzuwippen begann. Mit „Full Speed“ gaben sie gleich von Anfang an den Tarif durch und das war das Tempo bis zum Schluss. Sie spielten sich dabei durch ihre zwei Alben sowie die EP und matürlich war es viel zu Schnell zu Ende. Es war alles in allem aus einem Guss und macht natürlich schon jetzt Lust auf das nächste Mal. Wer kommt am 8. November mit nach Innsbruck?
Setlist Devils Rage: Full Speed, Mirror’s Game, From the Ashes, Escape, Lost in Prison, Change, Fuck this Shit, Exit, Nothing Left. Zugabe: Stupid.
Text & Pics: Martin Rahn