Event Pics - SAGA zurück auf der Bühne des Z7 (14.06.22)

SAGA zurück auf der Bühne des Z7 (14.06.22)

Auch Saga mussten während den ersten beiden Corona-Jahren ihre Shows im Z7 streichen rsp. auf einen späteren Termin verschieben und dieser Termin war nun endlich da. Und die Kulisse, die ihnen die Fans bereiteten war schon atemberaubend, war das Z7 doch nahezu ausverkauft.

Vorher durfte aber die deutsche Newcomer-Band Meloi ran, eine 5-Mann-Frau-Truppe aus dem Rhein-Main-Gebiet, die erst seit gut 2 Jahren zusammenspielt und sich zum Ziel gesetzt zu haben schien, dem Rock der 80er-Jahre wieder auf die Sprünge helfen zu wollen. Da ist die Gitarrenarbeit von Philip Meloi und demgegenüber steht das Keyboard und  zusammen machen sie den Sound, der als Anheizer für die Kanadier einfach richtig ist. Um aber so gut zu werden, braucht die Truppe noch etwas.

Aber ok, es waren wohl alle wegen Saga hier. Und so kannte der Jubel auch kaum Grenzen, als die ersten Töne unserer Helden ertönten, die Musiker langsam auf die Bühne kamen um gleich wieder für Michael Sadler, dem Charismatischen Frontmann Platz zu machen. Zumindest was die Präsenz auf der Bühne angeht, ist die Band Michael Sandler. Doch die anderen Musiker, und die meisten nicht nur gut auf einem Instrument, geben Michael diesen Platz, kommen sie doch auch zu ihren Momenten, wenn es denn um Soli oder lange melodiöse Passagen ging. Und es war eine grosse Best-of-Präsentation des Schaffens der letzten 45 Jahre. So lange gibt es diese Band nämlich schon und sie haben viele, viele grosse Lieder in all den Jahren geschrieben.

Setlist Saga: Careful, Framed, Conversations, Days like these, On the Loose, Amnesia, Trust, Humble Stance, On the Air, Climbing, Pitchman, Drum Solo, Step Inside, Scratching the Surface, You’re not alone, Don’t be late, Zugaben : Wind Him Up, Flyer, How Long

Wow, wow, wow, ist da irgendwer nicht zufrieden aus der Halle gelaufen? Es war ein Abend, der wohl lange in Erinnerung bleiben wird. Doch wie oft wird die Truppe noch zurückkommen?

Text und Bilder: Martin Rahn