Event Pics - Wild Dayz 2022 im Z7 – Tag drei: Sonntag (19.06.22)

Wild Dayz 2022 im Z7 – Tag drei: Sonntag (19.06.22)

Der letzte Tag der Wild Dayz im Z7 stand ganz im Zeichen von Metalcore, Hardcore und Punk. Wieder war es tierisch heiss aber die Zeltdusche funktionierte ja, also war das Wetter kein Hinternnis für einen weiteren Tag eines grossartigen Metal-Wochenendes.

Hier wieder im Schnelldurchlauf, wer da so alles auf der Bühne stand, und heute sogar mit einer mehr als am Vortag.

Paleface aus Basel und Zürich machen den Opener auf der Aussenbühne. Ein Hardcore-Brett vom feinsten, welches extrem in die Beine geht. Besser kann man einen Festivaltag nicht starten.

As Everything Unfolds sind eine Post-Hardcore-Band aus England, deren Blickfang, Sängerin „Charlie“ recht sanft daherkommt. Dennoch eine gesunde Härte und gute Mischung, aber fast zu kurz.

Caskets, ebenfalls aus England, dürfen dann wieder die Aussenbühne rocken. Post-Hardcore mit viel Melodie und unglaublicher Power.  Die Jungs sind voll motiviert und kämpfen dabei sehr erfolgreich gegen die Hitze an. Stark.

Holding Absence sind dann die dritte britische Post-Hardcore-Band hintereinander und liefern ebenfals eine starke Show ab. Die Musik ist sehr abwechslungsreich und melodisch und die Band ist durchaus eine Entdeckung.

Trash Boat stammen….ja, ebenfalls aus England. Und auch sie sind laut und schnell, kommen aber mehr aus dem Punk. Entsprechend geben die Jungs extrem Vollgas und schaffen es, alles aus den Anwesenden herauszuholen.

Silverstein haben dann schon eine längere Anreise gehabt. Die Band hat schon über 20 Jahre auf dem Buckel und stammt aus Kanada. Wisst ihr. Und das konnte man auch deutlich hören, denn die Jung haben derart viele gute Songs im Gepäck, dass es nicht verwunderlich war,  dass die Fans manchen Song mitsingen konnten. Für mich eines der Highlights des Tages

Smash Into Pieces aus Schweden waren als Ersatz für August Burns Red angereist. Und der Start ins Set war auch eine schöne Show. Aber irgendwie wirkte die Band nicht wirklich motiviert. Sicher ihr Auftritt war ok. Aber nicht mehr. Und Merch war sogar aufgebaut, wurde aber 5 Minuten vor dem versprochenen Auftauchen der Band abgeräumt. Schade….

Being as an Ocean spielten dann wieder innen, Post-Hardcore aus Kalifornien. Melodiös und ab- wechslungsreich konnten sie ihre Fans vollauf zufriedenstellen.

Anti-Flag, Punk-Veteranen aus dem Amerikanischen Pittsburg, zeigten hier allen, dass sie mit den ganzen jungen Bands noch allemal mithalten können. Keiner sprang so oft und wild auf der Bühne herum wie Basser Chris. Eine echte Harke und ganz starke Vorstellung. Zweites Hightlight des Tages

Beartooth beenden dann einen tollen Festivaltag nochmals mit viel Power. Die Band holte dabei noch einmal alles aus Ihren Fans heraus auch wenn dabei jedes zweite Wort „Fuck“ war. Aber den Leuten gefiel es.

Nochmals ein toller Tag im Z7. Alle Mitarbeiter sind auch am dritten Tag voll motiviert und machen damit das tolle Erlebnis komplett. Danke an alle.

Text und Bilder: Martin Rahn