Event Pics - Meh Suff! 2023 – Samstag (09.09.23)

Meh Suff! 2023 – Samstag (09.09.23)

Zwar nach kurzer Nacht aber ausgeruht und frisch und munter ging es dann am Samstag in die zweite Runde des diesjährigen Meh Suff Festival. Auch hier gab es von meiner Seite nichts zu meckern.

Blutspiel starteten den Samstag am Meh Suff Festival. Und die Trasher aus Olten legten gleich ein perfektes Warmup für die noch folgenden Bands hin. Leider vor noch recht leerem Platz, strahlte doch der Planet Sonne von einem wolkenlosen Himmel herunter und hielt wohl den ein oder andern noch in schattigeren Gefilden

Mit Amputate ging es dann weiter in die erste Death Metal Runde. Und zu meiner Überraschung und Freude zupft dort neu am Bass Rafahell (ehem. Omophagia). Soundtechnisch konnten die Herren durch ihre gängigen Riffs und die schroffen Vocals von Sänger Tom Kuzmic bei mir punkten.

Weiter ging es dann mit den Occult Black Metalern von Malphas. Wenige Tage vor dem Konzert gab Malphas bekannt das dies das letzte Konzert mit Sängerin A.Tlemati sei. Sehr bedauerlich, nicht nur aus meiner Sicht. Ich fand die Stimmte von ihr einfach nur geil und perfekt für Malphas. Von daher habe ich das Konzert vom ersten bis zur letzten Sekunde einfach nur genossen.

Brutal Sphincterm die belgischen Brutal Death Metal/Goregrinder waren zwar nicht meine persönlichen Favoriten am Samstag aber Hut ab was die beiden Sänger Major Diarrhea und GG Stalin da abgeliefert haben. Das muss man erst mal können.

Legion of the Damned kurz und knapp: einmal mehr wieder ein saugeiles Konzert abgeliefert. Und nebst dem Ohrenschmaus gab es diesmal auch was fürs Auge, waren die gutaussehenden Herren mal nicht im Nebel und schlechtem Licht verschollen.

Als nächstes waren dann Melechesan am Start, Black Metal mit orientalisch inspirierten Gitarrenriffs und Trommelrhythmen. Hier ist sicher noch mal ein Konzertbesuch fällig.

Mit dem atmosphärisch isländischen Metal-Quartett Sólstafir wurde es dann speziell. Die Stimme von Sänger Aðalbjörn “Addi” Tryggvason ist stellenweise doch schon recht gewöhnungsbedürftig. Zum Runterfahren nach einem nervigen Tag allerdings der perfekte Sound.

Hatte mich mein letztes Konzert von Hypocrisy in der Schüür, Luzern nicht ganz so begeistert war ich Samstag restlos begeistert. War alles dabei was das Herz begehrt. Und auch die Menge hinter mir hat ordentlich abgefeiert.

Mit Fleshgod Apocalypse wurde es dann noch einmal ein wenig theatralisch und opernhaft auf der Bühne des Meh Suff Festival. Auch hier gab es aus meiner Sicht nichts zu Meckern. Gelungenes Konzert.

Zum Abschluss ging die Bühne dann wieder über in schweizer Hände. Auch die Herren von Túmulo bewiesen wie bereits Bedrängnis das manchmal weniger mehr ist. Gelungener Abschluss für das diesjährig Meh Suff Festival. Und auf hoffentlich wieder einmal.

Tja, und dann waren die zwei hammer Tage auch schon wieder vorbei. Ich möchte mich an der Stelle bei dem ganzen Meh Suff!- Team für die super Gastfreundschaft und die hammer Konzerte bedanken. War ein geiles Wochenende! Ihr seid einfach grossartig und ich hoffe auch nächstes Jahr wieder mit dabei sein zu dürfen.

Text & Bilder: Natalie Grund (Photos by Nati)