Event Pics - UrRock Music Foundation sagt „Danke“ – Fury und Graywolf im Senkel
UrRock Music Foundation sagt „Danke“ – Fury und Graywolf im Senkel
Ein Festival durchzuführen ohne genügend Helfer ist nicht möglich. Und so führt die UrRock Music Foundation als Dankeschön für all diejenigen, die es möglich machen, das UrRock-Festival durchzuführen ein Dankes-Anlass durch. Dieses Jahrfindet der Anlass in Kombination mit einem Konzert im Senkel in Stans statt. Entsprechend gut besucht war der Anlass und die beiden Bands können vor vollem Haus spielen.
Den Anfang machen Graywolf, die Band der Stunde. Die Band aus dem Raum Zurich, mit Mitgliedern von Emerald, Kilmister oder Big Clyde spielt deftigen Rock, routiniert und schnörkellos. Durch ihre vielen Auftritte im vergangenen Jahr ist die Truppe entsprechend routiniert unterwegs. Und mit Alessio scheinen sie nun auch wieder ein festes Mitglied am Bass zu haben. Bei mehrheitlich rotem Licht gab die Band aber Vollgas und sorgte für ein erstes Highligh an diesem Abend. Ein Hoch auf die Garys….
Setlist Graywolf: After Midnight, Winner, Get out alive, Fuel Heart, All we want, Bring you down, Electric, Hey Man, Miles
Danach erst mal eine längere Umbau- und Essenspause für die Anwesenden und dann stehen Fury auf der Bühne. Die Band aus England hat ihrer „Back from Hell 23“-Tour noch ein paar Daten in der Schweiz und Frankreich angehängt und ist nun eben in unserem schönen Land unterwegs. Aber mit wieviel Energie die 5 Musiker diesen Abend in Stans durchziehen, ist schon beeindruckend. Und eine Schublade für die Truppe gibt es auch nicht. Oberbegriff Hard Rock, ok, aber dann wird es zu abwechslungsreich. Da ist manchmal Motörhead-Power, tanzbarer Rock’n’Roll, auch eine Portion Soul oder Punk, Metal à la Maiden oder ‘tallica. Eine Achterbahn mit manchmal schön häftigen Kurven. Tom an den Drums gibt dabei mit kräftigem Wums den Takt vor, Becky malträtiert ihre Bass in bester Lemmy-Manier, Gitarrist Tom ist für die filigranen Melodien und JJ und Nyah teilen sich das Mikro. Ja, ja, am Schluss musste eine Zugabe sein. Und dann, als die Band eigentlich schon drauf und dran war, die Bühne zu verlassen, wurden sie vom Publikum doch nochmals zurückgeholt. Wow, was für ein Auftritt.
Setlist Fury: If you get to Hell first, Hell of a Night, It’s Rock N Roll, Prince of Darkness, Who are you?, Rock lives in my Soul, Embrace the Demons, Upon the lonesome Tide, Burnout, Drum Solo, Road Warrior, Casino Soleil
Text unt Bilder: Martin Rahn