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Event Pics - The Offspring and more in Komplex 457 (22.08.2013)

The Offspring mussten sich dank Ihrer Supportband Itchy Poopzkid „warm anziehen“

Nach NOFX am Dienstagabend rockten am Donnerstagabend, 22. August 2013, an selber Stätte weitere Punk Bands, jedoch eine Etage höher. Das Komplex 457 in Zürich war nahezu ausverkauft. Mit The Offspring, Itchy Poopzkid und NOFNOG stand der Abend ganz im Zeichen des Punk Rocks. Es war zwar nicht so hitzig wie bei NOFX im Komplex Klub, aber ab Itchy Poopzkid stiegen die Temperaturen markant an. Hierbei sollte die Security des Komplex 457 erwähnt werden, welche den Fans in den vordersten Reihen während den Shows Wasser zur Verfügung stellten. So sollte es sein! 

 

NOFNOG (CH)

Zeit: 19.42 – 20.13 (31 min)

Sie St. Galler NOFNOG (No Fight No Glory) boten einen guten Einstieg in den Abend. Mit Ihrer unbekümmerten Art, der Tatsache dass der Drummer der Sänger ist, einen sprunggewaltigen Gitarristen in der Band zu haben und sich artig nach fast jedem Song sich beim Publikum zu bedanken fand ich klasse. Hinzu kommt das ab und an ein Bier von der Bühne den Weg Richtung vorderste Fanreihe fand. Es gab einiges an Platz während Ihres Gigs, aber gegen Ende spielten NOFNOG vor einer guten Kulisse. Die Songs Soldiers of Tomorrow und Control kamen mir am Besten an.

Setliste NOFNOG

Intro, Generation Cheap, Soldiers of Tomorrow, Your Self Under Siege, The Promise, Our Spark of Hope, Global Protest, Shadows of Defeat (Good Riddance), Control, Don’t Let Me Get Down

 

Itchy Poopzkid (D)

Zeit: 20.45 – 21.25 (40 min)

Wie bereits bei NOFNOG strömten auch bei den deutschen Punkern Itchy Poopzkid immer mehr Leute in den Saal. Ja, es war erkennbar, dass das Konzert nahezu ausverkauft ist. Und dazu beigetragen hat nicht nur der Headliner, sondern einen grossen Anteil daran hat sicherlich Itchy Poopzkid. Anhand des Jubels zu Beginn und der etlichen Band-T-Shirts zu urteilen, waren nicht wenige Besucher wegen Ihnen angereist. Hätten Sie es nicht getan, hätte Sie etwas verpasst. Die Deutschen wurden Ihren Vorschusslorbeeren als exzellente Live-Band gerecht und zeigten eine abwechslungsreiche, mitreissende Show. Neben Ihrer Bühnenpräsenz and Agilität schien Ihr Einfallsreichtum für Konzerte grenzenlos. So wechselten Sibbi, Panzer und Max bei Last Caress Ihre Instrumente untereinander und Drummer Max ging ans Mikro. Neben dem üblichen Klatschen und Mitsingen bewiesen Sie mit einem Pfeifwettbewerb zwischen Weiblein und Männlein beim Song Down Down Down auch Humor. Der Herr gewann, aber war es nur wegen dem Pfeifen? Ich denke seine Geschichte über den gemeinsamen Gitarrenlehrer eines Freundes tat das Übrige – wortkarg war er nicht *grins*. Doch der Höhepunkt der Show war auch dies nicht. Um den Crowdsurfer mal eine Alternative zu zeigen, oder weshalb auch immer, stieg der Gitarrist auf einen von Fans getragenen Gitarrenkoffer und zupfte absolut cool dabei seine Saiten weiter. Andere Musiker gehen im Gummiboot über die Fans  - er macht es per Gitarrenkoffer. Wollt Ihr so was oder ähnliches wieder live erleben, dann seit vorgewarnt, die Band kommt im Oktober für drei Daten in die Schweiz! In meinen Augen/Ohren waren Itchy Poopzkid die Band des Abends.

Setliste Itchy Poopzkid

Pirate Song, Why Still Bother, Tonight, Lyrically Happy, The Living, Last Caress, Down Down Down, It’s Tricky (Run DMC-Cover), We Say So, The Enemy

 

The Offspring (US)

Zeit: 22.03 – 23.10 (67 min)

Der Support Itchy Poopzkid legte die Messlatte hoch. Mir schien zu hoch für den Headliner. Obwohl The Offspring gestern vieles richtig machte, fehlte mir das gewisse Etwas – der Yeah-Effekt blieb aus. Die Songauswahl mit vielen älteren Songs, den Smash-Hits und drei Neueren war sehr gut. Die Stimmung im Publikum war super und sehr ausgelassen. Es gab Crowdsurfer, fast ununterbrochenes Mitklatschen, vollständiges Mitsingen der Smash-Hits, heisse Temperaturen und als Zückerchen ein „verirrter Fan“ auf der rechten Bühnenseite (die Security hatte Ihn schnell unter Kontrolle). Zu den Publikumshits gehörten Bad Habit, Want You Bad, Hit That, Pretty Fly und die beiden, nach einer pause von drei Minuten, gespielten Zugabesongs. Ihr lest hier bisher nur positives, aber …... Die hohen Merchandising-Preise (ein Cap für 45.- SFr.) und der hohe Ticketpreis 75.- SFr. für knapp 70 Minuten Show machen die Band nicht sympathischer, ganz im Gegenteil. Der negative Gipfel war jedoch, dass Sänger Bryan Holland ein ums andere Mal an den Bühnenrand kam und, obwohl er sich zu der erste Reihe bückte, kein einziges Mal die vielen ausgestreckten Hände der zum Teil sehr jungen Fans abklatschte. Sorry, dass ist für ein solches Club-Konzert ein No-Go! Sehr, sehr schade für ein ansonsten gutes Konzert.

Setliste The Offspring:

All I Want, Bad Habit, Come Out and Play, Days Go By, Have You Ever, Staring at the Sun, Want You Bad, Slim Pickens Does the Right Thing and Rides the Bomb to Hell, Walla Walla, Kristy, Gotta Get Away, Gone Away, Hit That, Why Don't You Get a Job?, Americana, You're Gonna Go Far - Kid, Pretty Fly (For a White Guy), The Kids Aren't Alright

Bonus: (Can't Get My) Head Around You, Self Esteem

 

Photos und Text: Daniel Strub

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