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Event Pics - Within Temptation - Vollmond - Zürich (16.03.2014)

Symphonic Metal der Marken Within Temptation und Lunatica erfreute die Fans

3700 Fans fanden sich am Sonntagabend, 16. März 2014, im Club Hallenstadion ein um sich von Bands, die sich dem sogenannten Symphonic Metal verschrieben haben, bezaubern zu lassen. 

 

Lunatica (CH):

Zeit:  20:00 – 20:31 (31 min)

Eine andere Band als Lunatica an diesem Sonntagabend als Support zu engagieren wäre eine denkbar schwierige Aufgabe gewesen. Denn bei dieser Vollmond-Nacht und im Vorprogramm einer Symphonic Metal-Band per excellence passten die Schweizer wie die Faust aufs Auge. Das verkleinerte Hallenstadion („Club Hallenstadion“) war bereits zu Beginn gut besetzt und die entsprechende Kulisse kam in den Genuss eines halbstündigen Sets des Einheizers. Da die Zeit eher kurz bemessen war, spielten Lunatica 5 Songs. Dabei stiess The Spell und Sons of the Wind auf am meisten Resonanz bei den Konzertbesuchern. Erwähnenswert ist die Tatsache, dass Sängerin Andrea Dätwyler Ihre Ansagen auf Schweizerdeutsch machte, und nicht wie andere Schweizer Bands sich im eigenen Land aufs Englisch kommunizieren belassen.

Ein Dankeschön gebührt der Band von Fotografenseite. Man konnte während des ganzen Sets seine Bilder schiessen. Dies war einerseits toll, aber entsprechend kurz ist nun dieser Bericht ausgefallen - *smile*. Ein spezieller Dank gebührt Alex der Zurverfügungstellung der Setliste!

Setliste Lunatica:

Intro / Avalon

Edge Of Infinity, Together, The Spell, Sons Of The Wind, My Hardest Walk

Outro

 

Within Temptation (NL):

Zeit:  21:03 – 22:58 (115 min; inkl. 4 Minuten Pause)

Nach einer halbstündigen Umbauphase und dem Fall des Vorhanges kamen die Besucher in den Genuss des niederländischen Headliners – Within Temptation. Mit Let Us Burn vom aktuellen Album Hydra (V.Ö. 31.01.2014) gaben Sie gleich den Tarif an die Fans durch. Um dies zu untermauern wurden während des Songs vereinzelt Feuersalven am Bühnenrand gezündet. Dieses Einheizen zahlte sich aus, die Fans gingen sehr gut mit und, dies mal vorneweg genommen, es änderte sich kaum im Verlauf des Konzertes! Auf Ihrer „Hydra-World-Tour 2014“ ist Within Temptation mit einer Bühne aus einem Mix aus Cybergoth (maschinell inspirierte Aufbauten) und auf der andern Seite mit dem Artwork zum Hydra-Design auf dem Globus unterwegs. Markant war die Videoprojektionsfläche umringt von zwei Drachenköpfen mit stechenden Augen im Hydra-Look im Bühnenhintergrund. Zwei Treppen führten, links und rechts der Bühnenmitte, auf insgesamt zwei Etagen. Die erste Etage war links mit dem Keyboarder Martijn Spierenburg und auf der rechten Seite vom Schlagzeuger Mike Coolen besetzt. Die beiden Etagen beinhalteten je in der Bühnenmitte eine Plattform um den Bewegungsbereich der Musiker zu erweitern – was auch rege genutzt wurde. Des Weiteren führte ein etwa 10 Meter langer Steg weg von der Bühne Richtung Publikum. Dieser war mehrheitlich in Gebrauch von Sängerin Sharon den Adel und für Soli der Gitarristen Ruud Adrianus Jolie und Stefan Helleblad und des Bassisten Jeroen van Veen. Bewegliche oder ganze Wände aus Spots und zwei Follower rundeten den Bühnenaufbau inklusive Lichtquellen ab. Das Licht war der Song-Stimmung entsprechend gut abgestimmt und wohl dosiert eingesetzt, dasselbe galt für die Nebelmaschine.

Die Auswahl der Lieder und die Abwechslung zwischen Uptempo-Songs und eher Orchestralen fand ich sehr gut. Rund ein Viertel stammte vom aktuellen Werk und der Rest setzte sich aus dem Repertoire von mittlerweile 18 Jahren Bandgeschichte zusammen. Ausschliesslich des Zugaben Parts war das Konzert in drei Teile mit jeweiligen Intros gegliedert, ebenso viel war Sharons Kleiderauswahl an diesem Abend. Von einem schwarzen, kurzen Kleid über ein bis zu den Schuhen reichendes Glitzerkleid mit schwarzen Tüll-Ärmeln bis hin zu einem schwarz-weissen kurzen Kleid. Mein Favorit in dieser Beziehung war das Glitzerkleid in Kombination mit einem schwarzen Kopfschmuck. Das Ganze sah sehr surrealistisch aus und könnte dem Film The Cell (2000, mit u.a. Jennifer Lopez) entsprungen sein – eine Augenweide allemal. Zu der allgemein guten Stimmung - die Fans dankten mit kräftigem Beifall, „Horns“, „Flying Hands“, Fäuste strecken, vereinzelter Sprünge bis zu Stampfen auf der Tribüne – gab es mit den Songs Stand My Ground, Mother Earth und Ice Queen Höhepunkte. Gewaltig kam auch And We Run rüber. Die Idee die jeweiligen Gastinterpreten per Videosequenz zuzuspielen fand ich gut, obwohl ich sehr gerne Tarja mit Sharon im Duett bei Paradise (What About Us?) live erlebt hätte.

Nach eineinhalb Stunden verliess die Band Within Temptation die Bühne und kehrte nach langenanmutenden vier Minuten und der Zürich-Einblendung für vier Lieder auf die Bühne zurück. Die Coverversion und angekündigte Dance-Nummer von Lana Del Reys Summertime Sadness war so gut als wäre sie aus der Feder den Adel/Westerholt entsprungen. „You guys can dance“ entlockte es dabei Sharon.

Schlussendlich waren die Musiker fast zwei Stunden am Spielen. Mit dem bereits erwähnten grandiosen Abschluss an diesem Abend, Ice Queen, brachten die sechs Musiker nochmals die Fans zum Jubeln. „Carpe Diem“

Setliste Within Temptation:

Intro - Dragon (Short Movie), Let Us Burn, Paradise (What About Us?), Faster, Iron, Edge of the World

Mother Maiden (Short Movie), In the Middle of the Night, Angels, Dangerous, And We Run, Tell Me Why

Elements Intro, See Who I Am, Stand My Ground, Jillian (I'd Give My Heart), The Cross, Covered By Roses, Mother Earth

Bonus: What Have You Done, Fire and Ice, Summertime Sadness (Lana Del Rey cover), Ice Queen

 

Photos und Text: Daniel Strub

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