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Event Pics - Billy Talent and Anti-Flag in Winterthur

Mit Billy Talent und Anti-Flag als Support spielten gleich zwei Grosse des Punk Rocks in der Winterthurer Eishalle Deutweg vor etwa 2500 Fans. Punk Rock at it’s best! Nicht zu vergessen der Opening Act mit der kanadischen Band Arkells. Einen Bericht mit mehr Infos findet Ihr im Bildreport. candlemass

 

Arkells (Can)

Spielzeit: 30 min (19.15 – 19.45)

Die Kanadier waren für mich die Unbekannten in diesem Line-Up. Mit Ihrem Indie Rock mit wenigen Punk-Anleihen sorgten Sie für Stimmung unter den mittlerweile 1000 Fans! Speziell fiel der Keyboarder, Anthony Carone, auf, welcher ein geiles Solo beim zweitletzten Song hervorzauberte und ordentlich Applaus erntete. Das Quintett aus Ontario hatte somit seine Pflicht als Einheizer erfüllt!

 

Anti-Flag (US)

Spielzeit: 45 min (20.00 – 20.45)

Mein Wunsch nach dem Heitere Open Air 2012, dass Anti-Flag öfters in Europa spielen sollten, ging schneller in Erfüllung als erwartet. Punkt Acht ging es mit Anti-Flag, den Punk-Pionieren aus Pittsburgh, ordentlich zu Sache. Der amerikanische Vierer zeigte die intensivste Show an diesem Freitagabend, wenn auch nicht so sprungintensiv wie ich Sie in Zofingen erlebt hatte. Mal ein Sprung vom Drumpodest von Bassist Chris Barker, Gitarrenpirouetten von Fronter Justin Sane und ordentlich Stimmungsaufforderungen von Gitarrist Chris Head. Und die Fans in den vordersten Reihen standen Ihnen in nichts nach, selbst die Aufforderung zu einem Circle-Pit wurde vollzogen. Ach ja, das Drumkit wurde auch auseinandergenommen. Die Songauswahl war ein guter Balanceakt von Songs vom letzten Album „The General Strike“, wie „This is the New Sound“, oder älterem Material wie „Turncoat“ oder „Die for the Government“. Gegen Ende des Sets spielten Sie noch den Clash-Klassiker „Shouls I Stay or Should I Go“ und zum Abschluss „Cities Burn“.

 

Setliste:

The Press Corpse, The Bright Lights of America, Underground Network, This Is the End (For You My Friend), The Ranks of the Masses Rising, This Machine Kills Fascists, Broken Bones, This Is the New Sound, 1 Trillion Dollar$, Turncoat, Die for the Government, Should I Stay or Should I Go (The Clash cover), Cities Burn

 

Billy Talent (Can)

Spielzeit: 90 min (21.15 – 22.45)

Mit zwei Projektionsleinwänden link und rechts von der Bühne und ein paar Kameraleuten konnten auch die Fans in den hintersten Reihen einiges besser mitbekommen was vorne abging. Mit „Lonely Road to Absolution“ zu Beginn und dem Hammer „Viking Death March“ als zweiten Song kamen die mittlerweile etwa 2500 Fans gleich in Stimmung. Billy Talent sind nicht so bewegungsintensiv wie Anti-Flag zuvor, aber sind unglaublich charismatisch. Sänger Benjamin Kowalewicz schrie sich zum Teil die Seele aus dem Leib oder sang so fromm wie ein Lämmchen. Bei Ian D'Sa würden die weiblichen Fans gerne die perfekt gestylten Haare zerkrausen oder wie sollten die sehnsüchtigen Blicke aus der der vornehmlich weiblichen ersten Reihe sonst zu deuten gewesen sein, *smile*. Zurück zur Musik, neben ein paar Songs vom letzten Album „Dead Silence“ wurden natürlich die Klassiker gespielt. Bereits als vierten Song kam mit „Devil in the Midnight Mass“ einer der Höhepunkte des Sets. Nach „Rusted from the Rain“ provozierte Sänger Kowalewicz die Besucher mit den Worten „Thank You and Goodbuy“. Es war Ihm offensichtlich zu wenig enthusiastisch was im Publikum abging. Die Reaktion kam postwendend mit Beifallsstürmen und „Horns“. Die Stimmung blieb bis zum Schluss super. Nach etwa 1h  45min zogen sich Billy Talent zurück um jedoch nach 3 Minuten unter Riesenapplaus auf die Bühne zurückzukehren. Mit den Zugaben in Form von „Fallen Leaves“, Surprise, Surprise“ und natürlich DEM Hit „Red Flag verabschiedeten sich die Kanadier und hinterliessen zufriedene Fans.

 

Setliste:

Lonely Road to Absolution, Viking Death March, Turn Your Back, Devil in a Midnight Mass, This Suffering, Line & Sinker, Love Was Still Around, Rusted From the Rain, Saint Veronika, Surrender, River Below, Diamond on a Landmine, Man Alive!, This Is How It Goes, Try Honesty, Devil on My Shoulder, Fallen Leaves, Surprise Surprise, Red Flag

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