Event Pics - Live/wire in der Biomill Laufen – was für ein Abend! (18.02.17)
Live/wire in der Biomill Laufen – was für ein Abend! (18.02.17)
Eines vorweg: wenn die Biomill in Laufen ausverkauft ist und die Stimmung grandios wie am Samstag 18. Februar, dann ist ein Hammer-Abend garantiert. Und wenn live/wire auf der Bühne stehen, dann ist eine Vorgruppe überflüssig.
Die Band stieg auch gleich mit einem AC/DC-Hammer schlechthin ein. Das allseits bekannte Gitarrenspiel von Thunderstruck ertönte und schon war die Stimmung auf 180! Und danach folgte ein Hammer nach dem anderen. Bei Boogie Man folgte dann der obligatorisches Strip von Gitarren-Mainman Cello in bester Angus Young-Manier. Dann ging es jedoch wieder Schlag auf Schlag weiter. Um gut 11 Uhr war dann der erste Teil der Show zuenden. Zeit, ein kleines Bierchen zu trinken.
Nach einer gut zwanzig-minütigen Pause ging es dann aber gewohnt rockig weiter (oder wieder los). Und um Mitternacht war es dann Zeit, an Bon Scott zu erinnern, der am 19. Februar vor 37 Jahren gestorben war, Jahrestag also. Doch dies tat der guten Laune keinen Abbruch. Bei Hells Bells musste dann aber für einmal auf die obligatorische Glocke verzichtet werden. Diese hätte im Biomill beim besten Willen keinen Platz gehabt. Nach Let there be Rock war dann aber Schluss. Oder doch nicht? Nein, klar nicht, es fehlten noch ein paar Songs. Die Jungs wurden auch bei der Zugabe ordentlich abgefeiert. Und irgendwie hätte es gerne weitergehen dürfen, aber am Ende konnte dann irgendwie doch keiner mehr.
Wieder einer dieser tollen Abende in Laufen.
Setlist 1: Thunderstruck, Dirty Deeds done dirt Cheap, What do you do for Money Honey, Rock’n’Roll Damnation, Yous shock me all night long, Boogie Man, Back in Black, Go Down, Shoot to Thrill, High Voltage, Whole lotta Rosie
Setlist 2: Live wire, Shot down in Flames, Hells Bells, Highway to Hell, Hard as a Rock, Down Payment Blues, The Jack, Stiff upper Lip, Let there be Rock
Zugaben: Rock or Bust, TNT, For those about to Rock (we salute you)
Text und optisches Souvenirs: Martin Rahn