Event Pics - Betontod und Max Raptor im Dynamo (25.03.2017)
Betontod „macht“ Revolution im Dynamo in Zürich
Am Samstag, 25. März 2017 war Betontod im Dynamo in Zürich, der einzige Halt in der Schweiz auf ihrer Revolutionstour. Das gleichnamige Album „Revolution“ erschien anfangs Januar dieses Jahres. Den grössten Teil der Tournee absolvieren die Punkrocker aus Rheinberg (DE) natürlich in ihrer Heimat Deutschland. Alles begann mit der Gründung im Jahre 1990, wobei man die heutige Betontod-Truppe unter dem Namen „Extrem“ kannte. Kurz darauf haben sie sich umbenannt in „Sniffen‘Kills“. Unter dem Namen „Betontod“ kam 2006 dann das Album „Schwarzes Blut“ heraus und bescherte den Punkrockern den Durchbruch. Erstmals konnten sie auch auf eine Tournee gehen, unter anderem mit der Gruppe „Hass“. Von da an ging es los: die ersten „kleineren“ Openairs wie zum Beispiel dem Force-Attack-Festival. 2011/12 schnupperte Betontod das erste Mal die Luft von grösseren Openairs, wie dem Wacken Openair, als auch von Rockharz und dem Summer Breeze. Mit dem 2010 gegründeten Independent-Label „Better than Hell“ schafften sie es mit Ihrem Album „Glaube Liebe Hoffnung“ erstmals unter die Top 100 der deutschen Charts. Zu einem späteren Zeitpunkt öffnete das Label die Tore auch für andere Bands. Als sie dem neuen Album „Entschuldigung für nichts“ dann verschiedene Musikrichtungspriesen hinzufügten, wie etwa Ska und Metal, schossen sie in die Top 10 der deutschen Charts. Die neue „Revolution-Tour“ ist gigantisch mit einer guten Priese Wildheit und dazwischen auch Gänsehaut-Momente.
Die Show ist sehr Energie geladen. Nach einer kurzen Auftaufase, machte jeder im Saal vom Dynamo mit, oder wippte immerhin mit. Als Vorband fungierte Max Raptor. Auch sie präsentieren bei ihrem Auftritt ihr neustes Album. Nach ebenfalls einer kurzen Eingewöhnungszeit bebte der Saal und jeder machte mit. Für mich war es eine wirklich passende und gut gewählte Band als Vorgruppe für Betontod.
Fazit: ein gelungener Abend, mit einemgelungen Konzert. Die Stimmung war super, die Leute ausgelassen.
Photos/Review/Bericht: Mona Hosig