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Event Pics - Ghost im Volkshaus (18.4.17)

Die wahre Ostermesse

 

Kurzfassung: Es war ein Konzerthighlight dieses Jahres!

Lange Version: Der Abend begann den zwei ziemlich lebendigen Jungs von Zombi. Das Duo macht nach eigenen Aussagen Instrumental-Progressive-Space-Rock. Das kommt ungefähr hin und ist auch gar nicht uncool. Aber als Showact macht es nicht allzu viel Sinn. Vor allem, wenn man weiss, was danach noch folgen wird. Trotzdem kein schlechter Support, denn die Musik macht Freude und sonst wirkt auf jeden Fall der Kontrast in der Darbietung.
Schon beim Intro-Kirchengesang waren die Fans im gut gefüllten Volkshaus nervös. Wer wusste, was ihn erwartete, freute sich dementsprechend. Wer es noch nicht wusste, war dementsprechend gespannt. Und dann huschte ein Namenloser Ghul nach dem anderen auf die Bühne, „Square Hammer“ ertönte und Papa Emeritus III. erschien. Spätestens jetzt war die erste Reihe kaum mehr zu halten. Es war der Startschuss für eine tolle Show, die wahre Ostermesse für jeden, der Rock’n’Roll seinen Gott nennt. Es gibt kaum etwas auszusetzen. Auf der Bühne wusste jeder, was er zu tun hatte, Licht und Sound waren gut abgestimmt - und das Publikum war total in Stimmung.
Es ist ja spassig, darüber zu rätseln, wer hinter Ghost steckt. Noch lustiger ist es, Fotos, Tattoos oder Ringe zu vergleichen. Und auch wenn das Geheimnis mittlerweile nicht mehr ganz so geheim ist - es macht ganz viel aus für die Liveshows. Kunstfigur Papa ermöglicht dem Mastermind ein ganz anderes Auftreten, als es einem Bürgerlichen „erlaubt“ würde. Und den Namenlosen, die ihre Instrumente so gut im Griff haben, ist genügend Applaus trotz ihrer scheinbaren Unwichtigkeit sicher. Ausserdem passt das ganze Getue einfach wunderbar mit dieser Musik zusammen, die so unverschämt eingängig ist und der man sich kaum entziehen kann. Fast bei jedem Song schrieen die hartgesottenen Fans nach wenigen Tönen schon auf. Unglaublich, wie viele Hits man aus drei Alben pressen kann. Die Stimmung blieb konstant gut und flachte höchstens mal etwas ab, wenn sich Papa zu einer Rede hinreissen liess, die man auch kürzer hätte halten können. Eine Zugabe war absolute Ehrensache und für die meisten hätte sie wohl noch die ganze Nacht dauern dürfen. 

Text & Bilder: Leandra Jordi

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Ghost im Volkshaus (18.4.17)
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