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Obituary kommen in die Schüür

Am 25. Januar geben sich Obituary die Ehre. 1984 als Executioner gegründet, heissen Sie seit 1989 Obituary. 1985 erschien ein erstes Demo, noch unter dem Gründungsnamen, und 1986 ein zweites. Weil ein Hardcore-Band gleichen Namens in New York exitierten, tauften sie sich 1987 in Xecutioner um, nahm nochmals ein Demo auf und war mit zwei anderen Bands an einem Sampler beteiligt. Roadrunner Records, die legendäre Plattenfirma, wählte aus den drei Band dann Xecutioner für einen Vertrag aus. 1988 nahmen sie im Studio vier neue Songs auf und zusammen mit den Stücken des genannten Samplers wurde daraus das Debut „Slowly we Rot“. Kurz vor der Veröffentlichung wurde dann sozusagen Obituary geboren. Es folgten Besetzungswechsel, Plattenaufnahmen (1990: „Cause of Death“, 1992: „The End Complete“, das kommerziell erfolgreichste Album der Bandgeschichte). 1993 arbeiteten Gitarrist Trevor Peres und Drumer Donald Tardy zusammen an einem Projekt, wesshalb die 4. Platte „World Demise“ erst 1994 erschien. Nochmals 3 Jahre später erschien Platte No. 5 „Back from the Dead“. Nach dem Livealbum „Dead“ (1998) beschlossen die Musiker, die Band für ein paar Jahre auf Eis zu legen. 2004, nach einem ersten Live-Auftritt, beschlossen die Mitglieder, die Band zu reformieren. Mit dem Comeback-Album „Frozen“ schafften sie es dann auf Platz 93 in den den Deutschen Album-Charts. 2007 folgte „Xecutioner’s Return“, bei dem jedoch Gründungs-Mitglied Allen West fehlte, weil er sich „schwedische Gardinen“ von der anderen Seite anschaute. Er kehrte danach jedoch nicht zur Band zurück. 2008 folgte eine EP „Left to die“ und 2009 Album Nummer 8 „Darkest Day“. Das letzte Album „Inked in Blood“ stammt noch aus diesem Jahr, bekam jedoch durchgehend gute Kritiken (6 von 7 Punkten im Metal Hammer).

Begleitet werden Obituary von einem Package, welches sich wieder einmal sehen lassen kann.  Mpire of Evil. einer Thrash Metal-Band aus Newcastle mit den Venom-Mitgliedern „Mantas“ an der Gitarre und Tony „Demolition Man“ Dolan am Bass. Nach einer ersten Namens-Wahl durch Fan musste sich die Band jedoch noch einmal umtaufen.  Ihren rohen Sound packten sie auf einige Veröffentlichungen.

Ausserdem mit dabei sind Dust Bolt, eine weitere Thrash Metal Band aus Deutschland. Nach einem Demo 2010 („Chaos Possession“) spielten sie 2011 auf dem W.O.A. als Gewinner der deutschen Metal Battle. 2012 erschien ein erstes Album „Violent Demolition“  und 2014 erschien „Awake the Riot“.

Komplettiert wird das Billing durch Rotting Repugnancy, einer Death Metal Band aus den Midlands (UK), die erst vor wenigen Tagen die CD „Path oft he Diminished“ herausgebracht hat.

Quellen:              Wikipedia, Schüür, Facebook

Türöffung:          18.30

Konzert:              19.00

Tickets:              CHF 38.00 via Starticket

Text:                  Martin Rahn