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One Republic sind mittlerweile keine Neulinge mehr in der Schweiz. Sie spielten bereits im x-tra, im Komplex 457 und in der Bernexpo. Im Juni besuchen sie uns erneut und zwar gleich für zwei Konzerte. Am 11. Juni in der Arena Genève und am 12. Juni im Zürcher Hallenstadion. Tickets für Zürich gibts über oben stehenden Link in zwei verschiedenen Preiskategorien.

Die „One Republic“-Urform wurde 1996 von Ryan Tedder und Zach Filkins gegründet. In ihrem Abschlussjahr auf der High School taten sich die beiden mit ein paar musikalischen Freunden zu „This Beautiful Mess“ zusammen. Sie spielten ein paar kleine Gigs, gingen aber nach dem Ende der High School wieder getrennte Wege.

Tedder zog mit 19 Jahren nach Nashville, wo er seine ersten bezahlten Aufträge bekam und für andere Musiker Demos produzierte. Diese Zeit nutzte er intensiv, um von gestandenen Musikern zu lernen, vor allem was das Komponieren betraf. Timbaland, welcher Tedder auf MTV gesehen hatte, nahm mit dem Songwritertalent Kontakt auf. Er bot ihm einen Produktionsdeal an und lud ihn nach Miami ein, um gemeinsam an Songs zu arbeiten. Während Tedder das „Produzenten-Einmaleins“ erlernte, trat Filkins in Colorado ein Musik- und Toningenieurstudium an. 

Schliessich zogen die beiden nach Los Angeles und gründeten ihre 2. Band „One Republic“. Zur heutigen Besetzung gehören: Ryan Tedder (Gesang), Zach Filkins (Gitarre/Gesang), Eddie Fisher (Gitarre), Brent Kutzle (Bass/Cello) und Drew Brown (Gitarre). 

Zweieinhalb Jahre arbeiteten sie an ihrem ersten Album „Dreaming Out Loud“ (2007). Die Band erreichte während dieser Zeit eine beachtliche Aufmerksamkeit auf My Space. Bald unterschrieb sie einen Vertrag mit Timbalands Mosley Music Group. Timbalands Remix von „Apologize“ entwickelte sich zu einem massiven Radio-Hit und verschaffte der Band den Durchbruch. Den Rekord des „meistgespielten Hits“, nahm ihm erst wieder Leona Lewis‘ „Bleeding Love“, das mitgeschrieben wurde von Ryan Tedder. Es folgten diverse Megahits sowie rekordverdächtige Plattenverkäufe, und schon bald konzentrierten sich „One Republic“ darauf, ihre Live Performance auf ein ebenbürtiges Level zu hieven. 

2009 kam ihr zweites Album „Waking Up“ auf den Markt. Dieses bietet Hits wie „All the Right Moves“, „Secrets“ und „All This Time“, womit sich „One Republic“ endgültig zu den grossen Starts im Musikbusiness zählen durften. Sie hatten Auftritte mit Pink, Bon Jovi und Maroon 5. Ihre Songs wurden für diverse Fernsehshows und -serien verwendet. 

Ihr drittes Studiolabum „Native“ veröffentlichten OneRepublic im März 2013. Während der folgenden „Native Tour“ über vier Kontinente, der „North America Tour“ und der „Native Summer Tour“ spielten One Republic ungefähr 170 Konzerte. Sie haben also definitiv Übung, wenn sie über die Bühne des Hallenstadions flitzen werden. Wir dürfen uns freuen auf Hits wie „If I lose myself“, „Something I need“, „Counting Stars“ und „Love Runs Out“, welche von so manchem Radiosender rauf und runter gespielt wurden und uns den einen oder anderen Ohrwurm gepflanzt haben.

Quellen:        Wikipedia, Universal Music

Text:            Stephanie Wittmer

Bild:             Hallenstadion, Tourpromo