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J.B.O. – Deutsche Vita Tour in der Musigburg

Seit Jahren schon touren J.B.O. durch deutschsprachige Gefilde und manch einer fragt sich, was denn der Klamauk eigentlich soll.

Gegründet wurde das James Blast Orchester als reines Spassprojekt, um an einem Nachwuchswettbewerb in Erlangen teilzunehmen. Doch ein erster Song der Band wurde vom lokalen Sender rauf und runter gespielt, erreichte Platz 1 der Hörer-Charts, ohne dass die Band je einen einzigen Live-Auftritt hingelegt hätte. Die beiden Frontmänner Hannes «G.Laber» Holzmann und Veit Kutzer alias Vito C. holten sich noch zwei Musiker hinzu und dank dem pinken Schlagzeug wurde die Farbe schlussendlich zum Markenzeichen der Band. Der Rest ist Geschichte, eine Aneinaderreihung von Klamauk und Komik immer mit einem breiten Grinsen versehen. Hin und wieder wurde mal gegen die Band geklagt oder zumindest damit gedroht, was auch dazu führte, dass das Wort «Blast» mit dem Zensu-Banken versehen wurde.

Spielte die Band am Anfang eher Coverversionen, ging sie aber anfangs des neuen Jahrtausends dazu über, vermehrt Eigenkompositionen aufzunehmen, da sie für viele Lieder nicht die Erlaubnis bekamen, diese im typischen J.B.O.-Stil neu aufzunehmen. Ich empfehle hier einmal den Blick auf die Liste der Lieder zu werfen, wie sie auf der Wikipedia-Seite der Band aufgeführt ist. Da wird «Griechischer Wein» von Udo Jürgens zu «Fränkisches Bier»  oder «Männer» von Herbert G. wird zu «Frauen». An der Stelle ist jedoch besonders zu erwähnen, dass es sich bei den Bandmitgliedern von J.B.O. um hervorragende Musiker handelt, die wirklich spielen können. Und sie greifen jeden noch so kleinen Zuruf aus dem Publikum auf und drehen ihn durch den Fleischwolf. Ihr werdet an diesem Abend mit dieser Band einfach nur Spass haben.

Datum:               Donnerstag, 15. November 2018

Ort:                    Musigburg, Aarburg

Türen:                20.00

Konzert:              21.00

Tickets:               CHF 36.10 (via www.starticket.ch)

Support:              k.A.

Quellen:              Wikipedia, Musigburg

Text:                   Martin Rahn