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Pokerface – Thrash Metal aus Russland im Redrocks

Das Redrocks wird langsam international. Spielte mit Osukaru bereits eine Band aus Schweden in Basel, so haben die Macher dieses Mal eine Band aus Russland an Land gezogen.

Pokerface wurden 2013 in Moskau gegründet. Und bis auf das Gründungsjahr sowie das vergangene Jahr hat die Band immer irgend eine Aufnahme auf den Markt geworfen. So stehen bereits zwei Alben «Divide and Rule» (2015) und «Game on» (2017) zu Buche, sowie eine EP und eine Single.  Gegründet wurde die Band von Bassisten Dimitry und dem Drumer «Doctor», der 2017 kurzzeitig ausgestiegen war, sowie den beiden Ladies Xen an der Gitarre, sowie Alexandra «Owl» Orlova am Mikrofon. Die Texte bewegen sie dabe eher in schwarz-metallischen Gefilden.

Unterstütz werden Pokerface von den Baslern Tempus Fuckit, die selber schon mehrmals im Redrocks gespielt haben und sich auch einen Auftritt beim Benefiz-Konzert im Basler Sud nicht haben nehmen lassen, als es darum ging, das Redrocks zu retten. Die Band hat zwar erst einen Release vorzuweisen, eine EP, doch es entstehen immer wieder neue Songs, die es einfach noch nicht in ein Studio geschaft haben. Ausserdem präsentiert die Band ihren neuen Drummer Alain, der erst vor wenigen Wochen zur Band gestossen war. Tempus Fuck it spielen einen harten, groovenden Old-School Metal und besonders die Ansagen von Sänger Alex haben es in sich.

Und es steht noch eine weiter Band auf der Bühne. Deaththrone aus Schaffhausen haben schon einige Turbulenzen hinter sich, besonders, was die Besetzung anbelangt. Doch seit Ende 2017 scheint nun ein stabiles Lineup gefunden worden zu sein und so hat die Band im vergangenen Jahr schon einige Konzert spielen können. Und hinter dem Mikro steht eine Dame. Gebt dieser Band eine Chance und kommt rechtzeitig.

Datum:             Samstag, 23. März 2019

Ort:                  Redrocks, Basel

Türen:              21.00

Konzert:            ab 21.30

Tickets:             Der Eintritt ist frei (Kollekte)

Veranstalter:      Redrocks

Quellen:            Metal Archives, Facebook

Text:                 Martin Rahn