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Crossfaith – Ein Abend mit Metal Core und Nu Metal im KIFF

Recht exotisch geht es an diesem Abend im KIFF in Aarau zu und her. Crossfaith aus Japan kommen auf ein Gastspiel vorbei. und haben gleich noch Schweizer und Australier mit im Gepack.

Crossfaith, das ist Trancecore aus dem japanischen Osaka. Das ist eigentlich viel zu vage ausgedrückt, denn auch elektronische Spielarten spalten sich in viele kleine Genres auf. Um es einfach auszudrücken: Crossfaith nutzen elektronisch erzeugte Geräusche und mischen diese mit Metalcore. Dies tun sie nicht nur besonders abwechslungsreich, sondern überzeugend und auf hohem Niveau. Seit 2006 sind die Jungs mit ihrem Mix nun schon unterwegs und haben es in dieser Zeit zwar erst auf 4 Alben gebracht, aber dem stehen bereits 9 EP’s gegenüber. Die 2018er-EP «EX_MACHINA» ist dabei das letzte Machwert.Es gibt massig Möglichkeiten zum Springen, viele Rap-Einlagen, dicke Gangshouts und Breakdowns das die Wände zittern! Fans von Pendulum, Prodigy, Enter Shikari und Asking Alexandria dürften hier auf ihre Kosten kommen.

Mit an Bord sind die Schweizer Sickret aus dem Metal-Mekka Sursee. Sie stehen für eine Mischung aus Nu Metal, Crossover und Hardcore. Seit 2010 gibt’s die Jungs schon und seit 2013 gibt es sie auch musikalsich zu kaufen. Ihr drittes Machwerk «Trapped Behind Golden Bars» aus dem Jahr 2018 ist dabei der letzte Wurf.

Und aus Australien kommen Ocean Grove. Die Band stammt aus Melbourne und spielt eine wilde Mischung aus Nu Metal, Hard- und Metalcore sowie Punk. Sie sind Ebenfalls seit 10 Jahren dabei und starteten 2013 den Veröffentlichungs-Reigen mit einer ersten EP. Zwei Jahre später folgte eine zweite und offizielles Debüt war dann 2017 «The Rapsody Tapes». Es folgte im gleichen Jahr noch eine Tribute-CD, die der Band Silverchair gewidmet war.

Datum:                      28.Februar 2020

Ort:                           KIFF, Aarau

Türen:                       19.30

Konzert:                     ab 20.00

Tickets:                      CHF 35.00

Veranstalter:               Metalmayhem

Quellen:                     Wikipedia

Text:                          Martin Rahn