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SICKRET - Man nehme Limp Bizkit zum Quadrat, packe unter Body Count ein noch fetteres Brett Mucke, schreie seine Wut heraus wie einst die H-Blocks – heraus kommen Sickret. Musikalisch grenzen sich die Herren aus Sursee jedoch weiter von ihren Kontrahenten ab und setzen eine eigene Duftmarke. Knallende Riffs, wutentbrannter Gesang, druckvolle Gitarren und eine gelungene Mischung aus Härte und Power. Den Texten sollte man ebenfalls Gehör schenken, da wird einiges kritisch hinterfragt und nicht einfach dahingedichtet. Dabei begegnet man einer aggressiven Stimme, welche klar und deutlich macht, dass die Texte ernst gemeint sind. Sickret sind definitiv nichts für Couch Potatoes, vielmehr für jene, welche einfach gerne im Pit bis zum schweisstreibenden Exzess agieren.

FREEZES DEYNA - Im Jahr 2010 fragten sich ein paar Jungs: Wo zum Teufel ist der Crossover geblieben? Dieser Sound mit dem Half-Time-Groove, der wirklich in die Knochen geht? Geht es wirklich nur noch um Rap und Metal? Das musste geändert werden: Freezes Deyna wurde geboren. Und da sind sie nun, die fünf Solothurner: Songs mit dem Herzen der 90er Jahre geschrieben. Get-The-Fuck-Up-Sound, der sich immer wieder in andere Genres stürzt und voller dynamischer Überraschungen steckt. Freezes Deyna erinnern ein bisschen an grosse Bands wie „Rage Against The Machine“ oder „Beastie Boys“. Der Crossover ist weder verschwunden und noch lange nicht tot. Versprochen!