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Rund um den Globus füllt James Blunt die richtig grossen Stadien, so auch regelmässig in der Schweiz. Ab August 2017 ist er auf „The Afterlove Tour“ und stellt seinen neusten Wurf vor. Einen Stopp legt er am 9. November im Hallenstadion Zürich ein. Sitzplätze zu 86.90 und Stehplätze zu 76.90 sind mit oben stehendem Link erhältlich. Ebenfalls noch verfügbar sind Special Guest Packages, für den Fall, dass man es sich so richtig gut gehen lassen möchte an diesem Abend.

James Blunt (James Hillier Blount) wurde 1974 in einem Militärspital in eine Familie mit langer Militärtradition hineingeboren. Die Militärkarriere wurde ihm sozusagen in die Wiege gelegt, und so verfolgte auch er erst eine Militärlaufbahn, bevor er sich ganz der Musik verschrieb. Die Musik hatte ihn allerdings schon früh gepackt; als Jugendlicher begann er mit dem Gitarrespielen, seinen ersten Song schrieb er mit vierzehn Jahren, und seine Dissertation schrieb er über die Musikindustrie. Nach seiner militärischen Ausbildung schrieb er sich für vier Jahre Militärdienst ein, absolvierte aber schliesslich sechs: in Kanada, im Kosovo und in London. Seine Gitarre war ihm ständiger Begleiter und sein vielbeachtetes Stück „No Bravery“ schrieb er während seines Einsatzes im Kosovo. 

2002 verliess James Blunt die Armee, um sich ganz auf die Musik zu konzentrieren. Ein Jahr später wurde er von Linda Perry (ehem. 4 Non Blondes-Sängerin) entdeckt und unter Vertrag genommen. In LA produzierte er sein Debutalbum „Back to Bedlam“, welches 2004 veröffentlicht wurde. Es wurde bis dato ungefähr 15 Millionen Mal verkauft und ist somit eines der erfolgreichsten Debütalben der Musikgeschichte. Die dritte daraus ausgekoppelte Single „You‘re Beautiful“ verhalf Blunt damals zum Durchbruch. 2007 folgte das Album „All the lost Souls“, 2010 „Some Kind of Trouble“ und 2013 war Blunt im Astronautenanzug für „Moon Landing“ unterwegs. Das fünfte Studioalbum „The Afterlove“ wurde im März 2017 veröffentlich und ab August wird es auf der gleichnamigen Tour in Europa, Asien und Südamerika vorgestellt. An den Songs auf „The Afterlove“ schrieben zahlreiche weitere Künstler mit, unter anderen Ryan Tedder oder Ed Sheeran. In der Schweiz kletterte die Scheibe bis auf Platz 4 der Albumcharts. Seit einigen Wochen ist Blunt jedoch weniger mit seinen eigenen Songs in unser aller Ohren, als vielmehr mit dem Song „OK“ des deutschen DJs Robin Schulz. In diesem übernimmt Blunt den Gesangspart und die Radiostationen spielen ihn gerade rauf und runter. Ein Anwärter auf den Sommersong 2017 ist OK definitiv.

Wer sich James Blunt im Hallenstadion live anhören möchte: auf die Tickets, fertig los!

Text:             Stephanie Wittmer

Quellen:        Künstlerwebseite, Wikipedia

Links:           James Blunt
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